5 Didaktik-Tipps, die deinen Kurs zum Strahlen bringen ✨
Blog Post
02/07/2025
•
10 Min. Lesezeit
Du hast deinen Kurs mit KI generiert und sitzt vor dem rohen Output. Was nun?
Hier teilen wir mit dir unsere Top 5 Tipps, um deinen Entwurf in einen qualitativen und fesselnden E-Learning-Kurs zu verwandeln.
1. Das Auge lernt mit 👁️
Nimm dir Zeit für eine sorgfältige Auswahl der Kursbilder, es lohnt sich. Gute Bilder erzählen Geschichten, unterstützen deine Inhalte und machen sie greifbarer. Zusammenhangslose oder thematisch nur oberflächlich passende Bilder hingegen verwirren.

Nutze so viele treffende Bilder wie möglich – niemand liest gerne lange Texte ohne visuelle Unterstützung. Den stärksten Lerneffekt haben Bilder aus dem realen Arbeitsalltag: Sie verankern das Gelernte besser als bloße generische Grafiken.
Achte bei der Auswahl auf eine gute Auflösung und schneide das Bild gegebenenfalls so zu, dass das Wesentliche im Fokus steht.
2. Abwechslungsreiche Module statt Langeweile 🎨
In unserem Coursebuilder kannst du zwischen verschiedensten Modultypen wählen: Karten, Pages, Hotspot-Modul, Quizfragen, Wahr-Falsch-Fragen, Videos, Bilderwahl und Reihenfolge.
Nicht alle Module werden KI-generiert, aber wir empfehlen dir, möglichst vielfältige Module in jeder Lektion zu nutzen und manuell weitere hinzuzufügen (über das Plussymbol).

Bearbeite KI-generierte Fragen nach, wenn sie zu einfach sind, und denke dir ergänzend eigene aus. Lösche Fragen, die nicht zum Erlernen der benötigten Skills beitragen, und konzentriere die Fragen auf die wichtigsten inhaltlichen Punkte.
Denke daran, Begründungen hinzuzufügen, damit Lernende die richtigen Antworten besser verstehen und aus ihren Fehlern lernen können.
3. Craft High-Quality Questions 🙋♀️
Few things are more demotivating than a quiz question with an obvious answer.
Your questions should be relevant, engaging and challenging – they should make learners think, not just click through.

Edit AI-generated questions that are too simple, and add your own where needed. Delete questions that don’t contribute to learning key skills and focus on the most important content.
Don’t forget to add explanations so learners can understand the correct answers and learn from their mistakes.
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4. Nutze die Philosophie des Microlearnings 🧘
Microlearning bedeutet: Wissen in Häppchen. So kann der Wissenserwerb in kleinen Einheiten in den Alltag integriert werden und Lernende bilden sich kontinuierlich weiter.

Dein Kurs sollte kurz sein (max. 15-30 min), sich auf das Wesentliche fokussieren und eine gute Struktur aufweisen. Die Texte sollten kurz und prägnant sein und in gut verständlicher Sprache geschrieben sein. Das mindert außerdem Sprachbarrieren und macht darauf basierende Übersetzungen leichter.
Du musst keine drei Jahre Ausbildung in eine Schulung quetschen. Wähle zum Beispiel einzelne Prozesse oder aktuelle Brennpunkte im Unternehmen mit hoher Fehlerquote als Kursthema aus. Mache im Zweifelsfall lieber mehrere kurze Trainings statt einen langen Kurs (max. 5-12 Lektionen pro Kurs). Du kannst verschiedene Kurse in einem Lernpfad anlegen.
5. Hab Spaß! 🤩
Du selbst bist dein bester Lerner! Tob dich aus, sei kreativ und überlege dir, wie du eine Schulung gestalten kannst, die dir Spaß machen würde.
Spiele deine Schulung in der Vorschau durch und achte auf dein eigenes Feedback. Findest du den Kurs interaktiv? Langweilt dich eine Frage? Gibt es eine Stelle, die zu textlastig oder kompliziert ist?
Du kannst auch deine Kollegen und Lernenden um Feedback bitten, die dir eine frische Perspektive geben können.

Auch vermeintlich dröge Themen können kurz und interessant aufbereitet werden. Vielleicht findest du ein Meme, ein lustiges Video oder kannst ein bisschen Humor miteinstreuen, Firmeninsider aufgreifen und die Schulung in eine spannende und kurzweilige Erfahrung verwandeln, die in Erinnerung bleibt.
Wer sagt, dass Lernen keinen Spaß machen darf? 😉
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